Michelle Stern,
geboren als Stefanie Rafflenbeul 1978 in Frankfurt am Main, schreibt seit vielen Jahren für die SF-Serie »Perry Rhodan«. Inzwischen sind in der Hauptserie der Reihe über sechzig Kurzromane von ihr erschienen. Sie hat zahlreiche weitere Kurzromane und Romane für Neben- sowie andere Serien verfasst.
In ihrer Geburtsstadt hat sie begleitend zu ihrem Hauptfach Germanistik Psychologie und Kunstgeschichte im Nebenfach studiert. Sie ist fasziniert vom menschlichen Geist, der Art und Weise wie unser Gehirn arbeitet und was das für uns und unseren Alltag bedeutet. Immer wieder geriet sie im Leben in vermittelnde Rollen, besonders in der Arbeit. Eine ihrer Tätigkeiten für »Perry Rhodan« ist die Betreuung der Leserkontaktseite. Sie bearbeitet die Post sämtlicher Leserinnen und Leser und erlebt dabei konstruktiven Austausch. Diesen konstruktiven Austausch wünscht sie sich für das Thema »Klimakrise«.Obwohl sie sich selbst als »faule Socke ohne Sendungsbewusstsein« beschreibt, die lieber auf der Couch herumhängt als Nächte lang durchzutippen, hat sie dieses Buch neben ihrer eigentlichen Arbeit geschrieben, weil sie das Thema wichtig findet.
Das Wissen um unsere »Denkfehler« muss ihrer Meinung nach tiefer in die Gesellschaft einsickern. Es reicht nicht, den Bestseller von Daniel Kahneman »Schnelles Denken, langsames Denken« im Regal stehen zu haben. Die Erkenntnisse aus diesem Werk sollten Einzug in unsere Köpfe und Herzen halten. Dafür setzt sie sich mit diesem Werk ein.
Weitere Informationen über die Autorin gibt es auf ihrer Homepage www.michelle-stern.de. Dort findet sich auch eine kostenfreie Klimageschichte aus einer fiktiven Zukunft, die voll von deutschen Steuerzahlerinnen und 
Steuerzahlern finanziert ist, aber vom Bildungsministerium nach dem 08. Dezember 2021 und dem Regierungswechsel nicht veröffentlicht wurde. Von dieser Entscheidung waren eine Vielzahl SF-Autoren und Autorinnen sowie Zeichnerinnen und Zeichner samt ihrer Geschichten betroffen. Michelle Stern dankt an dieser Stelle dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für die gute Zusammenarbeit und die Initiative, auf SF-Schaffende zuzugehen. Diese staatliche Offenheit hat neben der Inspiration durch Frank Schätzing zu ihrem Buch über unsere Denkfehler und die Klimakrise geführt.